2008/20092008/2009

12. Runde: Fall gelöst. Krimi gegen WAT21 in der Posthalle.

In einem hochspannenden Match von Post 1 gegen WAT21 Flo'dorf behielten die Postler die Nase vorne. An Spannung war das Match wohl kaum zu überbieten. Die Postler, heuer bereits mit 3 unentschieden an knappe Partien gewöhnt begannen gut. Überraschten den Gegner mit einer aggressiven Deckung und führten 4:1. Vergeben 7-Meter (4 sollten es in Summe werden :( ) und zahlreiche vergebene Chancen führten zu einem 6:6. Immer wieder war es Gustavo Fernandez der durch Einzelaktionen die Postler dran bleiben ließ. Es lief weiter hin gut, und man setzte sich ab. Die Deckung stand gut und bei einem 11:9 hatte man per 7m die Chance auf ein +3 doch stattedessen erhielt man den Konter und musst sich zur Halbzeit sogar einem 12:13 begnügen. Doch dem nicht genug. Den Beginn der2. Halbzeit veschliefen die Postle zur Gänze und lagen plötzlich scheinbar uneinholbar mit 14:19 zurück, kämpften sich heroisch, teilweise auch sehr hektisch und nicht gerade hochklassig aber das ist jetzt egal, an ein 21:21 heran ehe man in einer 6:4 Überzahl 2 Mal den Ball herschenkte und die berühmte Milka-Kuh walten ließ. 21:24 rund 12 Minuten vor Schluss. Die Postler fingend sich wieder, kämpften sich auf ein 24:26 heran. 5 Minuten noch zu spielen. Die Deckung kämpft super, kein einziger (!) Ball kommt mehr richtig zu Florian Sonntag durch, Osman Ahmad nimmt sich ein Herz und trifft zum 25:26. In Folge kommt es zu einem technsichen Fehler (Fehlpass) auf Seiten der WAT21. Jan Lengelsen gleicht zum 26:26 aus. Erneut erkämpfen die Postler den Ball. Time-Out Post 50 Sekunden zu spielen. Ein paar Mal wird hin und her gespielt und Osman Ahmad trifft erneut zum 27:26. WAT21 ist nun im Ballbesitz . Trägt den Ball nach vor, 12 Sekunden vor Spielende ein Black-Out von Osman Ahmad, blödes Foul von hinten und 2 Min. Strafe. Würde das den Sieg kosten? 5 Sek. vor Spiel Ende 2 Min. für Seb. Queva der auf 11 Meter den Flo'dorfer Spieler hart attackiert. Und nochmals schaffen die Postler es die Flo'dorfer abzubremsen. 1 Sek Restspielzeit und Freiwurf für WAT21, der Gott sei Dank von Gustove Fernandez geblockt wurde. Hurra, ein Krimi geht zu Ende. Nichts für schwache Nerven. Ein tolles Spiel, tlw. schön herausgespielt, vor allem die Deckung aber war tlw. sehr sehensweiter. Danke WAT21 für den tollen Schlagabtausch und ich freu mich wenn ich wieder fit bin, denn von der Bank zu schauen ist nicht lustig und erhöht garantiert das Herzinfarktrisiko.

11. Runde: Enttäuschendes Remis gegen HSV

MIt einem bitteren 30:30 endete das sonnige sonntägliche Mittagsspiel der Post 1 gegen HSV. Dabei hatten sich die Spieler und Trainer soviel vorgenommen. Trainer Hirnschall konnte so gut wie auf den gesamten Kader zurückgreifen und auch die zuletzt gezeigten Trainingsleistungen waren vielversprechend. Doch von Beginn an Stand zeigte sich zwar die Sonne ausserhalb der Halle, innen drinnen blieb es farblos. Die Postler spielten Chance um Chance heraus, vergaben aber zahlreiche 100%ige, gepaart mit den bekannten technischen Fehlern und individuellen Schwächen in der Deckung führte dies zu einem offenen Schlagabtausch mit HSV. 1:3, 6:6, 8:8, 10:13, 13:13, 13:16,16:16 ... Immer wieder trafen die Postler die Stange im Angriff oder den ausgefuchst spielenden Torhüter Ivo vom HSV. Auf der Gegenseite gingen alle Abpraller direkt in des Gegner Hände und so konnte sich die Postler erst in Minute 53 erstmal mit 2 Toren absetzen. Mussten aber 4 Minuten vor Schluss abermals den Ausgleich (technische Fehler juhu) hinnehmen, um sich zwar nochmals auf 29:27 abzusetzen, letztendlich durch einen falschen Wechsel nochmals selber dezimierten und das 29:28 kassierten. Dramatische Schlussminuten. 1 Minute vor Schluss gelang den HSVlern nochmals der Ausgleich im Gegenzug erzielte Peter Hofer den Treffer zum 30:29, zu Früh gefreut, den 20 Sek. vor Schluss traf der recht Aufbau der HSVler mit einem Tausendgulden Schuss (G.Finck: "In Faith") zum erneuten Ausgleich. 20 Sekunden zu Spielen. Die Postler spielten den Kreis frei, welcher verwarf. Aus. 30:30 der Endstand. Da wär wohl mehr drinnen gewesen. Offensichtlich hat Glück und Spielroutine den Postler heute gefehlt und die Erde dreht sich dennoch weiter, das Niveau wird aber in Summe besser.

U15 im Aufwärtstrend

Post SV – Tecton Wat Atzgersdorf

Nichts für schwache Nerven. Vor einem Monat trafen diese beiden Mannschaften zuletzt aufeinander. -10 aus Sicht der Post war das traurige Endergebnis. Diesmal wollte man es dem Gegner nicht so leicht machen und so gingen die Burschen direkt von Anfang an konzentriert ins Spiel.

Es begann spannend und ein offener Schlagabtausch prägte die ersten Minuten. In der siebten Minute gelang es David Bauernfeind das erste +2 herauszuspielen auf 4:2. Das motivierte die Mannschaft sehr und über ein 7:2 in der neunten Minute erzielten sie das 9:3 in der 13. Spielminute. Doch dann ein überhartes Foul von David Bauernfeind, das mit einer direkten roten Karte geahndet wurde. Von nun an agierten die Postler nervös und verloren vorn ein um den anderen Ball durch technische Fehler und halbherzige Würfe. So stand es fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff 10:10. Erschrocken durch den Ausgleich wachten einige Spieler wieder auf und zur Halbzeit konnte zumindest wieder eine ein Tore Führung gerettet werden. 14:13

Halbzeit zwei war dann ein Spiel, was man als Zuschauer nur zu gern sieht. Gute Abwehrleistungen auf beiden Seiten ließen nie mehr als eine zwei Tore Führung zu, die dann auch prompt wieder ausgeglichen wurde. Eine Minute vor Schluss markiert Marko Gvozden vom linken Aufbau mit seinem neunten Treffer das 28:28. Auszeit Atzgersdorf. Auf der Uhr stehen noch 50 Sekunden. Wieder erwarten schließen die Atzgersdorfer schnell ab. Doch der Ball wird von der Verteidigung abgeblockt und vom stark haltenden Torwart Adigüzel Kirdar zum vorlaufenden Dominik Golubicic geworfen. Leider etwas zu hoch. Atzgersdorf wieder im Ballbesitz. Noch 35 Sekunden. Wieder ein schneller Angriff durch Atzgersdorf und wieder ist es Kirdar im Tor, der schlimmeres verhindert. Der Ball wird vor in den Positionsangriff gespielt und nach einer schönen Kombination findet der rechte Aufbau Dominik Hrkac den freien Mann am Kreis. Dieser dreht sich um wirft und trift. Tor. Nein, Übertritt. Atzgersdorf im Ballbesitz noch 10 Sekunden. Der Ball wird schnell nach vorn getragen, doch die Post Abwehr steht gut und unterbricht den Spielfluss immer wieder. Die Zeit ist abgelaufen, doch Atzgersdorf bekommt noch einen Freiwurf. Der Spieler knickt seitlich am Block vorbei und … trifft das Tor nicht. Endstand 28:28.

Kader: Grabner (3), Piller, Gvozden (9), Golubicic (7), Kirdar (ca. 1 Million Paraden), Jovanovic (1), Bauernfeind (2), Hrkac (6), Köhler

10. Runde: Gemischte Gefühle

Mit nur 2 Punkten verlief das Heimwochende der Postler etwas mager. Sowohl die 2. (27:35 gegen Atzgersdorf) als auch die 3. Mannschaft (19:49 gegen WAT15) konnten keine Punkte holen. Nur die 1 Post gewann 28:20 gegen UWW 1/B (=die Jungen ;) ). 10 solide Anfangsminuten genügten (Danke Florian Sonntag) zu einem 8:1 um dann mit 16:9 in die Pause zugehen. Der gesamte Kader kam zum Einsatz. Technische Fehler gab es natürlich auch wieder en masse, aber solide.

Spannend: UWW spielt X gegen Flo'dorf (25:25) und HSV besiegt aon FIvers 1/B mit 39:36.

WAT Atzgersdorf - Post SV 18:37 (8:18)

 
JubelIm Vorfeld des Spieles wurde die Mannschaft von Jimmy auf die kommende Herausforderung optimal eingestellt. Er beschwor uns, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. So agierte man auch von Beginn an.

Zunächst kam es die ersten 11 Minuten zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften ihre Angriffe zügig mit Kombinationsspiel abschließen konnten, und bis dahin ein Ergebnis von 6:6 erreichten.

Doch mit Fortdauer des Spieles konnten die Atzgersdorfer ihr fehlerloses Spiel nicht fortsetzen, wodurch die Postler in Folge mit mehreren Gegenstoßtoren auf 6:12 davonziehen konnten.Bis zur Pause konnten die Atzgersdorfer ab der 19. Minute nur mehr 2 Tore erzielen, was zu einem Pausenstand von 8:18 führte.

Durch eine gelungene Wechseltaktik gelang es sowohl die Neuzugänge von Hollabrunn in das Spiel der Postler zu integrieren als auch andere Spieler mit Trainingsrückstand konditionell zu entlasten.  Somit wurden in der 1. Halbzeit sehr viele technische Fehler vermieden.

In der 2ten Hälfte wurde konsequent das Spiel der Postler fortgesetzt, wodurch die Führung  stetig ausgebaut wurde. Erst in den letzten 5 Minuten, wo nicht mehr die Stammformation zum Einsatz kam, konnte man wieder typische Post-Fehler ausmachen, die nächste Woche beim Schlager gegen WAT 15 auf keinen Fall passieren dürfen. In dieser Phase konnten die Atzgersdorfer sogar diesen Spielabschnitt mit 4:2 gewinnen.

Torschützen:
Maderböck 8, Queva 1, Wenk 3, Lengelsen 4, Fernandez 3, Cevela 4, Hofer 2, Ahmad 2, Perthold 3, Bobens 4, Spenling 2, Müllebner 1

Erfreulicherweise konnten sich bei diesem Spiel alle Spieler bis auf den Tormann in die Torschützenliste eintragen. Dies spricht für die Ausgeglichenheit und mannschaftsdienliche Spielweise des Kaders.

(c) Zivi

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Aufgeschnappt ...

Definition von Abwehrspieler

Abwehrspieler sind Spieler einer Mannschaft, die Gegner daran hindern sollen, ein Tor zu erzielen. Sie sind die dem eigenen Tor am nächsten stehenden Feldspieler und befinden sich zumeist direkt vor dem Torhüter. Als Synonym wird häufig der Begriff Verteidiger verwendet.

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