2008/20092008/2009

18. Runde: Toller Saisonabschluss des POST SV/1

Am Sonntagabend den 17.05.2009 fanden sich die Mannen des POST SV zum letzten Spiel der Saison 2009 in der Tellgasse ein um gegen Wat Fünfhaus die Heimniederlage zu rächen, bzw. den 3 Platz in der Endtabelle zu rechtfertigen.

Jimmy konnte auf fast alle Spieler der Kampfmannschaft zurückgreifen wodurch mit einer sehr starken Formation das Spiel begonnen werden konnte.

Gleich zu Beginn hatten die Postler einen sehr guten Start und konnten sich sofort mit 2 Toren absetzen. „Zivi“ schoss die Postler in der Anfangsphase fast allein in Führung. Von den ersten 6 Toren wurden alleine von ihm 4 Tore vom Flügel erzielt. Gusti am rechten Aufbau hatte wie immer ein sehr gutes Auge um ihn mit tollen Bällen zu versorgen.

Post SV hatte durch eine gute Deckungs- und Tormannleistung das Spiel ständig im Griff, Wat Fünfhaus hielt aber stark dagegen und so konnten sich die Postler in der ersten Halbzeit nicht entscheidend absetzen. Kurz vor der Pause wurde Zivi durch ein rüdes Faul am Flügel unsanft vom erfolgreichen Torwurf abgehalten, wodurch er sich den linken Oberschenkel leicht zerrte. Die Befürchtung, dass er nicht weiterspielen könnte, bewahrheitete sich zum Glück nicht, denn bis dahin war er der gefährlichste Spieler am Feld.

Mit dem Auftrag den Spielstand zu halten, bzw. den Vorsprung auszubauen gingen die Postler in die 2. Halbzeit. Durch eine sehr konsequente Chancenauswertung und geringer technischer Fehler wurde der Spielstand ständig Richtung Sieg getragen. Erst Mitte der 2ten Halbzeit wurde der Druck der Postler so stark, dass man sich bis zum Ende auf 6 Tore absetzen konnte um das Spiel schlussendlich mit 30:24 zu gewinnen.

Man of the Match, da waren sich alle einig, war an diesem Tag Zivi, der bei dieser Begegnung insgesamt 11 Treffer erzielte und in den kritischen Phasen Post SV vor einem Rückstand bewahrte.

Zum Saisonausklang traf man sich anschließend mit den Fünfhausern im „Kringers“ wo das Fass Bier schon kalt gestellt war.

Fazit:

Hätte man die Saison nicht mit den unnötigen Unentschieden gegen schlagbare Gegner vergeigt, so wäre der Sieg goldwert gewesen und könnte erstmalig, sofern West Wien seine Teilnahme an der Regionalliga zurückzieht, an dem neuen Aufstiegsmodus in der Saison 2009/10 teilnehmen.

So bleibt uns nur die Freude über den Prestigeauswärtssieg gegen eine starke Mannschaft von Wat Fünfhaus!

Vorne hui, hinten pfui. U13 mit Abwehrproblemen.

Leider ist von den letzten beiden Spielen der U13 wenig Positives zu berichten. Zwar konnte Wat 21 hoch – plus 16 – besiegt werden, allerdings war die dabei gebotene Leistung bescheiden. Gegen Wat 15 setzte es sogar eine Niederlage, womit die Chance auf den 2. Platz verspielt wurde.

Der Grund für die Entwicklung legt darin, dass nach den tollen Siegen gegen West Wien und Aon 5ers auf die Deckungsarbeit vergessen wurde. In der Offensive können wir zwar nach wie vor überzeugen, 41 bzw. 36 Tore sprechen für sich, aber es fehlt die Konstanz und für die Gegner ist es derzeit zu leicht, durch unsere Abwehrreihe zum Torerfolg zu kommen. Die Mannschaft tritt nicht geschlossen genug auf, spielt zu „nett“ und es kämpft derzeit nicht jeder für seinen Mitspieler, sondern man will nur im Angriff glänzen. Dabei sollten wir gelernt haben, dass die Abwehr die Spiele gewinnt.

„Wir haben drei Prinzipen der Deckungsarbeit“, meinte Trainer Auer, „die die Spieler leider in den letzten Spielen nicht umgesetzt haben. 1. Überzahl gegen den Ballführenden Spieler erreichen, indem wir schnell verschieben und einander helfen –also sichern. 2. Hinter den Ball sinken, damit das Spielfeld und damit die Räume für den Gegner nicht zu groß werden. Und schließlich 3. Passwege zustellen, um den Ball zu erobern. Dabei ist geistige Frische und Mitdenken notwendig, doch das fehlt mir leider bei einigen Spielern. Aber wir werden hart arbeiten, um die Schwächen rasch wieder in den Griff zu bekommen.“

Die letzten drei Spiele der Saison werden noch eine große Herausforderung. Gegen Liesing wurde bisher einmal knapp verloren und einmal gewonnen. Gerade gegen die körperlich klar überlegenen 3 Ak Spieler, die zwei Jahre älter sind, wird aber die Abwehrarbeit entscheiden. Gegen West Wien gilt es den Sieg zu bestätigen, man wird allerdings sehen, wie fair die West Wiener auf die Niederlage reagieren und wie viele Ak-Spieler sie diesmal zum Einsatz bringen. Atzgersdorf ist noch ungeschlagen, spielt aber auch als einzige Mannschaft konstant mit den AK-Spielern durch. Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung. Aber warten wir ab, die Unkonstanz des Teams ist bislang die einzige Konstante in dieser Saison. Also wäre es an der Zeit, dass auf schwache Leistungen wieder sehr gute folgen.

15. Runde: Blamage abgewehrt

Nur 27:27 spielte die Post 1 am Samstag vor heimischen Publikum gegen die AonFivers 1/b. Die Postler führten zwar lange Zeit gemütlich mit 4 Toren (ein toll aufpsielender Florian Sonntag hielt 17 Bälle in der 1. Halbzeit) doch vermochten es nicht den Sack zuzumachen. Chance um Chance wurde vergeben, und plötzlich gelang den Fivers zum 21:21 der Ausgleich. Die Postler fielen aus allen Wolken und machten noch mehr technische Fehler und so stand es 90 Sekunden vor Schluss 25:27 ehe Rene Wenk und Gustavo Fernandez noch zum glücklichen 27:27 den Postlern den Punkt rettete. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass auch Deckung gespielt werden muss wenn es draußen warm ist.

Freundschaftsduell: Post SV/1 - aon Fivers 38:35

Beide Teams konnten nicht mit dem vollständigen Kader zum prestigevollen Duell antreten. Trotzdem vollzog sich das Match von Beginn an auf gutem Niveau. Und es wurde gleich ein höllisches Tempo eingegangen.

Im Angriff wurden flüssige und schöne Kombinationen gezeigt. Die Hausherren unterhielten das nicht vorhandene Publikum immer wieder mit zuckersüßen Kreisanspielen, während die Postler immer wieder mit schnellen Bällen geduldig abwarteten, um dann eine Lücke zum Durchbruch zu finden.

Da in der fair geführten Partie die Deckungen beider Teams eher tatenlos agierten, fielen viele Tore. Bis zur Pause hatten sich die Fivers mit 16:14 einen 2-Tore Vorsprung erarbeitet.

In Halbzeit zwei änderte sich der Spielstand aber schlagartig. Die konditionell immer mehr wegbrechenden Fivers trafen mit ihren starken Werfern höchstens aus der 2. Welle. Im Postitionsangriff hatten sie gegen eine plötzlich sehr wach und aktiv agierende Post-Deckung kein Rezept.

Besser noch, es gelang den Postlern jetzt immer öfter Bälle in der Abwehr zu erkämpfen. Die darauf folgenden Konter (oft 2-4 Postler gegen 1 zurückgelaufenen Fivers-Spieler) resultierten in schönen Toren und einer wachsenden Post-Führung.

Davonziehen konnten die Gäste aber nicht wirklich, zu leicht wurden hinten doch immer wieder Würfe zugelssen.

Am Ende hieß es 38:35 für Post SV/1, die somit die Rangfolge "Post vor Fivers" auch heuer wieder bestätigten. Und solange sich die Post weiter verjüngt und mit hohem Tempo rollt, während die Fivers mehr auf Routine setzen, wird das auch so bleiben.

Und noch was, liebe Fivers, bitte lasst uns nicht wieder mit einem Ball von "Rundhallen-Qualität" spielen. Das lässt doch nur unnötig das Spielniveau etwas sinken.

14. Runde: Kein guter Tag gegen West Wien

Wohl ambitioniert doch zu schludrig präsentierte sich die Post 1 im Rückspiel gegen West Wien. Mit 23 technischen Fehlern, zahlreichen (>10) vergebenen 100%igen nutzte auch ein stark spielender Florian Sonntag mit 10 gehaltenen Bällen in 25 Minuten nichts. Führten die Postler noch mit 7:6 ging es mit 8:12 in die Pause. Verunsichert kamen die Postler aus der Kabine wusste man nicht wie man den Rückstand aufgerissen hatte. Doch es wurde bald klar, dass, neben völlig überforderten SchiedsrichterInnen, die durch Inkonstanz überzeugten, die Postler selber die Suppe versalzten sollten: Stangenwürfe, Fehlpässe und Wechselfehler reihten sich nahtlos aneinander und bald stand es mit kuriosen (nicht) 7-Meterentscheidungen, Ausschlüssen minus 10. Nun kam der gesamte Kader beider Mannschaften zum Einsatz und die Partie mit 22:33 beendet.

Fazit: Rel. gut begonnen, die Chancen wurden von den Leistungsträgern nicht genutzt um sich abzusetzen, dann der Faden gerissen, was dann? Noch mehr Fehler gemacht und hoch verloren. West Wien war einmal mehr die klar bessere aber auch routiniertere Mannschaft. Die Differenz von 11 Toren ist jedoch nur mit kräftiger Mithilfe der 2 jüngsten Personenen am Platz zu Stande gekommen, die sich wohl vor so viel Männlichkeit der West Wien Routiniers gefürchtet haben müssen, denn sie haben auch schon mal besser gepfiffen. Gestern war's das bestimmt nicht. In Zahlen? Wohl 5 der 11 gehen zu Lasten der Damen und dies sagen nicht nur wir die Verlierer sondern auch die Nutznießer die das gar nicht gebraucht (gewollt) hatten.

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