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5. Runde Post SV/1 - WAT Floridsdorf

Jimmy Hirnschall
Jimmy Hirnschall: Gutes, flexibles Konzept

 

Wolfi Rothauer
Wolfgang Rothauer:
die richtigen Tore zum richtigen Zeitpunkt

 

Christoph Weber
Christoph Weber:
bärenstark in der Deckung, toller Einstand

Post SV/1 - WAT Floridsdorf 35:26 (14:15)

Es war ein schöner Tag, an dem sich die entschlossene Mannschaft des Post SV1 der Herausforderung gestellt hat, die Heimsiegserie fortzusetzen. Es waren alle Mitglieder der Post guter Dinge, und als Trainer Jimmy Hirnschall bei der Pre-Match-Besprechung löbliche Worte über den Mannschaftsgeist und den Motivationsfaktor der Spieler hervorgestrichen hatte, konnte man eigentlich glauben dass dieser Tag keine Herausforderung mehr darstellt.

Beim Aufwärmen fiel auf, dass die groß angekündigte Aufwärmmusik von DJ Wolfi Rothauer gar nicht zu hören war. Ein weiterer Versager reiht sich ein, der Nächste, bitte! Am Spielfeld konnte man nichtsdestotrotz das Feuer bei jedem Einzelnen sehen, denn es war klar, dass der der Sieg Pflicht war. Man holte sich bei den Trommeln der stimmungsfreudigen Floridsdorfer Fans noch die letzte Inspiration.


 

Post 1 - Floridsdorf

 

 

In den ersten Minuten konnte man förmlich spüren, dass die nun schon gewohnte Favoritenrolle die Heimmannschaft zum Zug zwang. Nervosität aufgrund der vielen Verletzungs- und Feiertagsbedingten Ausfälle vieler Stammspieler? Keine Spur, denn aufgrund der guten Einstellung auf den Gegner konnte man in den ersten Minuten ein wirklich schnelles Match verfolgen, das aufgrund der nicht aufhören wollenden Fehlwürfe der Heimmannschaft sehr offen gehalten wurde. Es war ein spannender Anfang, denn das Deckungstraining für die früher relativ offensiv-lastigen Heimspieler hatte sich bezahlt gemacht. Vor allem, und das muss man einmal gesagt haben, konnten viele Deckungsfehler durch Teamgeist und Aushelfen des Nebenspielers ausgemerzt werden, und mal ehrlich, welche Mannschaft hat einen so unglücklichen Start mit der Gegenmannschaft, dass gleich fünf Hüftwürfe hintereinender ins Tor gehen? Überrascht, dass die Gegner doch nicht so ein leicht gefundenes Fressen waren, mussten wir natürlich einen Gang raufschalten: Im Laufe des Spieles war aufgrund der zu schnellen Abschlüsse im Angriff leider schon bald der Leerlauf drinnen. Es mussten ein paar motivierende Worte vom Trainer her. Jan packte sich beim Schopf und man bekam schon bald mit, dass die relativ defensive Florisdorf-Deckung für einen Werfer wie ihn wie gemacht war. Die Aufholjagd auf den kleinen vier Tore-Rückstand war eröffnet, doch die Gegenspieler wollten sich einfach nicht abschütteln lassen.

 

 

Post 1 - Floridsdorf

 


Ein ziemlich ausgeglichenes Halbzeitergebnis (14:15) machte natürlich alle Spieler heiß auf mehr, doch wie es der Teufel so will, verletzte sich der gut eingeschossene Werfer Jan Legelsen am Knöchel, und nun war guter Rat teuer, denn es galt durch konsequente Abwehr das Spiel noch in geregelte Bahnen zu lenken. Meiner Meinung nach war dies der entscheidende Faktor in der zweiten Halbzeit, denn man spürte förmlich die fast schon animalische Körperkontaktfreudigkeit unserer Deckung.

 

 

Post 1 - Floridsdorf

 


Durch dieses Rackern und Arbeiten in der Defense ergaben sich viele Konter- und 2.Welle-Möglichkeiten und als dann auch noch der Hüftwurf-Perfektionist der Floridsdorfer Mannschaft, Peter Zivica, aufgrund eines unglücklichen Stürmerfouls eine rote Karte bekam, erhielten wir Oberwasser. In dieser Halbzeit taten sich zwei Post-Spieler besonders hervor: René Wenk der im Deckungszentrum einfach in einer eigenen Liga spielte, und im Angriff Ex-Floridsdorfer Günther Maderböck, der einen wirklich guter Ersatz für den leider verhinderten Gustavo Fernandez darstellte, da er Akzente setzte und Eigeninitiative zeigte. Mit der Mitte der 2. Halbzeit und einer offensiven 4-2 Deckung kam dann auch der verdiente kleine Polster von plus 5 zu Stande, nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Gegner realisierten, dass wir die routiniertere Mannschaft waren.

 

 

Post 1 - Floridsdorf

 

Ein verdientes Happy End für die Heimmannschaft (35:26) und dieses Match führte uns wieder vor Augen, dass es doch nicht immer so leicht ist zu gewinnen.

Nochmals ein Kompliment an die gesamte Mannschaft für Team- und Kampfgeist. Weiter so Jungs!

(Spielbericht von Gerd Pober)

 

 

Post 1 - Floridsdorf

 

Kader Post SV/1:
Florian Sonntag, Srecko Jovecic; René Wenk (4), Gerd Pober, Christoph Weber (2), Robert Rössler, Wolfgang Rothauer (5), Osman Ahmad (2), Matthias Berger (3), Jan Lengelsen (4), Günther Maderböck (4), Lukas Steiner (2), Thomas Bobens (5), Raphael Schneeberger (4)

Stimmen zum Spiel:

Raphael Schneeberger: Ein verdienter Sieg, denn unser Kader ist sehr ausgeglichen. Man merkt uns an, dass wir auch abseits des Feldes Spass haben und Zeit miteinander verbringen. Dadurch zeigt sich immer deutlicher, dass der eine für den anderen einsteht.

Peter Hofer (verletzt): Die Mannschaft entwickelt sich in dieser Saison von Spiel zuSpiel immer weiter. In Runde 6 treffen wir dann auf Fünfhaus, bis dahin sind wir sicher optimal eingestellt. Verletzungen wie meine oder die von anderen Spielern wird im breiten Kader problemlos kompensiert. Wer soll uns stoppen?

 

Raphael Schneeberger
Raphael Schneeberger:
Gesetzt auf Rechtsaussen

 

René Wenk
René Wenk:
arbeitete gut am Kreis, schöne Kontertore

 

Lukas Steiner
Lukas Steiner
universell einsetzbar

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Aufgeschnappt ...

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