2002/20032002/2003

10. Runde: Post SV/1 entscheidet internes Duell knapp für sich

POST SV/1: In einem durchwegs ruppigen und harten Spiel setzte sich die erste der
POST nach langem Kampf doch noch durch. Wieder einmal den Start völlig
verschlafen hatte die Truppe von Peter Köllerer und anstatt gleich in den
Anfangsminuten den Sack zu zumachen, tat man sich natürlich dann doppelt
schwer sich gegen die Routiniers durchzusetzen. Dass man zum Schluß die
völlige Blamage doch noch abwenden hat können, war vorallem einer
teilweise konzentrierten Deckung und einem starken Willen der Posttruppe zu
verdanken. So konnte man noch die völlige Blamage verhindern und gewann
schlußendlich knapp aber doch verdient mit 23:21.

Wir wünschen allen Newsletter Abonnenten FROHE WEIHNACHTEN und ein GUTES

NEUES JAHR!

Tore: Steiner L. 6, Klicha 5, Kustura 4, Perthold , Berger M., Schneeberger, Korb je 2

POST SV/2: -

Tore: Soukup 7, Kohlroser 5, Maurer 4, Fournier 3, Kowalik 2

Ergebnisse:
Post/1 - Post/2 23:21, Telekom/U19 - ASC-UTA/HSV 33:25, WAT Atzgersdorf - West Wien 1b 19:35

Tabelle:

1.VJV UWW / 1B7511205:132+7311
2.Post SV Wien / 1
7
5
1
1
193:142
+51
11
3.Post SV Wien / 27502182:160+2210
4.WATÂ Atzgersdorf7106136:191-552
5.ASC-UTA/HSV8107128:219-912
Nächstes Wochenende:
spielfrei

11.-12. Runde: Gemischte Gefühle



Post-Handball-News 24.01.2003
http://www.post-handball.at

Â

POST SV/1: Klarer Sieg gegen Telekom U19
Nichts zu Rütteln gab es am Sieg von POST/1 gegen die junge Truppe des Staatsliga
Vereines HC Telekom. Von Anfang an setzen sich die POST-Truppe ab. Allen voran Ulli
Cevela, der nach seiner langen Verletzung mit 9 Treffern einen würdigen Einstand hatte.
Nach und nach setzen sich die Postler immer mehr ab und gewann letztendlich
verdient mit 34:25. Nun heisst es in den Energieferien Kraft zu tanken, um
gestärkt gegen den Tabellenführer UWW1b anzutreten.

Tore: Cevela 9, Kustura 6, Korb 5, Steiner L., Schneeberger je 3, Köllerer, Nimshaus je 2,
Perthold , Berger M., Lehner, Steiner M.

POST SV/2: 2 Jänner-Niederlagen der "Zweier" gegen den Tabellenführer
Der Jänner war leider nicht das erfolgreiche Monat von Post 2, denn gleich
zwei Mal setzte es gegen Tabellenführer Westwien 2 eine Niederlage.
Im ersten Spiel hatten die Postler irgendwie keine Chance, denn ständig war
der Rückstand nicht nur auf der Anzeigetafel deutlich zu sehen. Trotz größter
Bemühungen klappte das Kombinationsspiel nicht so richtig, zudem wurde in der
Deckung nicht kräftig genug zugepackt. Wahrscheinlich war die Weihnachtsmüdigkeit
mit anschliessendem kräftverzehrendem Kinderspielen bzw. Skifahren bei einigen noch
zu stark zu verspüren. Am Bemühen lag es also sicher nicht, eher mehr an den allge-
meinen Rahmenbedingungen. Außerdem liess die Stimmung in das Halle zu wünschen übrig,
das fehlende Zuschauerinteresse drückte sicher auch auf das Niveau. Gut waren nur die
Torleute, der Rest ging im grauen Durchschnitt unter.

Wesentlich besser präsentierte sich Post 2 dann im folgenden Spiel eine Woche später.
Mit mehr Glück und Konsequenz wäre ein Erfolg gegen die wieder komplett angetretenen
Westwiener möglich gewesen. Einiges Wurfpech und eine etwas zu laxe Deckung verhinderten
trotz großartiger Torhüter Bayer und Haas (die beiden wären für jedes Team eine Ver-
stärkung) aber mehr. Der junge Keller bemühte sich in Abwesenheit von Standard-Kreisläufer
Fournier sehr, Rechtsaußen Peter Haidvogel spielte trotz 3tätiger Darmprobleme, und dann
erhielt Kapitän Kurt Einzinger die rote Karte (eine völlig überzogene Reaktion der Schiris).
Zusammen mit weiteren Ausfällen konnte konditionell nicht ganz das gehalten werden, was man
sich zumindest vorgenommen hatte, nämlich 60 Minuten voll zu fighten. Aber: die Mannschaft
zeigte, dass sie nach wie vor nicht zu unterschätzen ist.

Die Trainer-Coache von Post 2, hier gibt es viele, werden sich nun intensiv auf die Ur-
sachensuche machen, wie man wieder auf die Erfolgsspur zurück kehren kann. Mannschaftsintern
ist man sich bewußt, dass das Handballspielen vor allem Spaß machen muss, nur sollte hin und
wieder auch ein Erfolgserlebnis diese Motivation unterstützen. Angedacht wird nun ein Kurz-
trainingslager direkt vor dem Spiel, sprich längeres Aufwärmen, etc. So soll neben alternativen
Sportbetätigungen wieder mehr "Zug" in die Post-2-Truppe kommen. Jedenfalls wird jedoch die
Stimmung nicht leiden, denn die meisten Spieler haben bereits so viel hinter sich, dass die der-
zeitige Phase sicherlich bestens übertaucht werden wird.

Tore: Bayer, Haas; Moderc 3, Bach, Keller (4), Einzinger (2), Fournier, Kolroser(1), Soukup (2),
Haidvogel (4), Kowalik (2), Maurer (5)

Tore: Bayer, Haas; Keller (4), Einzinger (3), Kolroser(1), Soukup (2), Haidvogel (3), Kowalik (3),
Maurer (8)

Ergebnisse:
Post/1 - Telekom/U19 34:25, Post/2 - West Wien 1b 23:31 bzw. Post/2 - West Wien 1b 25:27,
ASC-UTA/HSV - WAT Atzgersdorf abgebr.

Nächstes Wochenende:
spielfrei

5. IL: Reha Zentrum Posthalle!


Als Rehabilitationszentrum erwies sich wieder einmal die Posthalle in Hernals. Als Gegner der fünften Interligarunde wartete diesmal das Team von Atzgersdorf. Diese konnten jedoch nur die ersten 15 Minuten den POSTlern den Nationalfeiertag etwas mühsam gestalten. Nach einer 6:8 Rückstand stellten die Postler rasch auf ein 12:8 und führten zur Pause bereits komfortabel mit 18:11. Dank einer äußerst disziplinierten und taktisch gut geführten Mannschaft gelang die Rehabilitation gegen die Niederlage von letzter Woche. Atzgersdorf wurde letztendlich verdient mit 36:22 besiegt. Diese kompakte Mannschaftsleistung mit gelungen Spielkonzepten war wirklich schön mitanzuschauen - auch die Einstellung passte dieses Mal. Bleibt zu hoffen, dass das im Rehazentrum "Posthalle" Gelernte auch auswärts eingesetzt werden kann. Vorher bietet sich nochmalig die Chance am 16. November gegen Floridsdorf einmal mehr zu Hause diese "neuen" Kenntnisse zu bestätigen.|

6. IL: Form gefestigt oder Bruck kann kommen!

Nichts zu rütteln gab es am Sonntagssieg der Postler gegen WAT Floridsdorf. Nach 20 Minuten stand es bereits 12:3. Ein obligater Einbruch erfolgte und mit 17:7 ging es in die Pause. Nach der Pause plätscherte das Spiel dahin, der Kader wurde durchgewechselt konzentrationsreiche und konzentrationsarme Phase gingen in einander nahtlos über. Letztendlich geht der Endstand mit 37:19 in Ordnung, wobei die erhaltenen 19 Tore doch noch etwas zuviel sind. Hält der Aufwärtstrend im Schlagerspiel nächsten Samstag gegen Bruck um 19:30 in der Posthalle an und dann kann sich die Erste für die empflindliche Niederliga in der ersten Begegnung gegen den Tabellenführer Bruck revanchieren. Der HC Bruck kann kommen!

4. IL: Leider auch Ãœberraschend klar!

Eine überraschend deutliche Niederliage musste der POST SV gegen Klagenfurt hinnehmen. Nach einem vollständig verschlafenen Start lag man nach zehn Minuten bereits um 5 Tore hinten. Von Minute 10- bis Minute 30 wurde grundsätzlich recht gut Deckung gespielt, Ball um Ball er- kämpft, aber durch unglaubliche Konzentrations- Lauf- und Einsatzschwächen konnte nur der Rückstand gleichgehalten werden. Rund 10 100%ige wurden vernebelt und führt zu einem 15:10 zur Pause - die erste bittere Pille. Zu Beginn der 2. Halbzeit wurde etwas motivierter zur Sache gegangen, daber als die ersten paar Bälle abermals nicht im Netz sondern am Klagenfurter Torwart landeten zogen die Kärntner ohne Gegenwehr auf plus 11 davon. Erst gegen Ende des Spieles wurde noch etwas Ergebniskosmetik gemacht und ein -7 erreicht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Worte des Trainers sich gegen Atzgersdorf rehabilitieren zu wollen wahr gemacht werden. Denn nicht Klagenfurt hat dieses Match gewonnen sondern POST SV verloren. Die nächste Woche könnte zeigen, ob der Lichtblick letzte Woche eine Eintagsfliege war oder nicht.

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Aufgeschnappt ...

Phantom Postler

Ein Phantom Postler ist ein Spieler der vom Management als Verstärkung angekündigt wurde, jedoch selber a) nichts davon weiß, geschweige denn b) tatsächlich für den Post SV spielte. ;)

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