2022/20232022/2023

18 Runde: Starke Gegner und eine dünne Bank - Niederlage gegen Stockerau (30:34)

Nachdem in der vergangenen Woche eine knappe Niederlage gegen WAT Fünfhaus verkraftet werden musste, stand diese Woche das Duell gegen die junge Mannschaft aus Stockerau an. Die Vorzeichen standen jedoch nicht gut, denn zu unserem ohnehin schon großen Lazarett kamen aufgrund des Wiener Marathons noch zwei weitere Ausfälle von Leistungsträgern hinzu. Nach der Rücker von Abwehrchef Jonathan Giez konnte aber immerhin auf den gewohnten Innenblock zugegriffen werden. Zum ersten mal im Kader war Milan Pantelic, der uns als Linkshänder auf dem rechten Flügel verstärkt. 

Die ersten 5 Minuten des Spiels glichen einem 1 gegen 1 Duell. So trafen bis zum 5:4 der stark springende und spielende Mittelmann von Stockerau (Marwin Moser) und sein gegenüber, die Allzweckwaffe des Post SV Johannes Freyer jeweils 4 mal. Lediglich Rene Frank konnte in dieser ersten Phase in das Duell eingreifen und ein Tor beisteuern. Die Achse aus Mittelmann und Kreisspieler funktionierte beim Post SV über das ganze Spiel hinweg hervorragend und erzielte insgesamt strake 18 Tore. Aber auch das ein oder andere Tor unseres hoch gehandelten Martin Dieterle trug seinen Teil bei. Im Angriff überzeugen die jungen Hüpfer aus Stockerau mehrfach durch ihre Dynamik und damit einhergehende Sprung- und Wurfgewalt. Die Paraden von unserem Wolf im Tor (Maximilian Dirnberger) ist der ausgeglichene Pausenstand von 15:15 zu verdanken. 

Der bessere Start in die zweite Halbzeit gelang Stockerau, was schnell zu einer 3 Tore Führung führte. Im weiteren Verlauf konnte der Post SV zwar immer wieder verkürzen, lief letztlich aber die gesamte Halbzeit dem Rückstand hinterher. Die Außenspieler kamen nicht wie gewünschte zum Zug und auch die Gegenstöße des Post SV verliefen zu häufig im Sand. Hinzu kam die unermüdlich werfenden Rückraumspieler aus Stockerau, die trotz einer guten Blockleistung an diesem Tag nicht zu stoppen waren. In der 56 Minute sah es noch einmal kurz so aus als könnte der Coup gelingen als Jonathan Giez den Anschlusstreffer zum 29:30 verwandelte. Stockerau aber wurde nicht nervöse und spielte die letzten Minuten gekonnte herunter. 

Glückwunsch an den talentierten Gegner! Der Post SV rutscht damit leider immer weiter ins Mittelfeld der Tabelle ab und muss zusehen, in den nächsten Spielen eine kampfbereite Mannschaft und breitere Bank zu stellen, um nicht die eigentlich gute Saison im Endspurt gegen die Wand zu fahren.

17 Runde: Bittere Niederlage WAT Fünfhaus (32:31)

Nach den zuletzt knappen Siegen, muss der Post SV diese Woche eine bittere Niederlage einstecken. Trotz des dünnen Kaders war das Spiel bis zum Ende offen, doch es fehlte der kühle Kopf, welcher uns in den beiden vorangegangenen Spielen ausgezeichnet hatte. Die gesamte erste Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzen. Die Abwehr des Post SV war weniger stabil als gewohnt, was sicherlich auch daran lag, dass 3 der Innenblockspieler fehlten. In der Offensive hingegen wurde der Platz, der durch eine offensive Abwehr von WAT Fünfhaus entstand, mehrfach gut genutzt. Zur Halbzeit stand es somit 16:16. Auch in der zweiten Halbzeit blieb es weiter spannend und Führung wechselte mehrfach. Langsam machte sich die kurze Bank bemerkbar. Als dann auch noch die Routiniers Raphael Schneeberger und Spielertrainer Mario Kustura verletzt ausfielen, wurde die Verantwortung auf einige, wenige Schultern verteilt. Leider vergrößert sich unser Lazarett somit erneut um 2 weitere Spieler. In den letzten 5 Minuten des Spiels ging WAT Fünfhaus dann aufgrund einiger hektischer Entscheidungen mit 2 Toren in Führung und obwohl die Chancen gering waren, schaffte der Post SV es noch in einen letzten Angriff, schaffte den Ausgleich jedoch leider nicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Spiel unglücklich verloren wurde und an vielen anderen Tagen gewonnen wird. Davon lässt sich leider nichts kaufen und so müssen die nächsten 2 Punkte gegen Stockerau in der kommenden Woche geholt werden

15. Runde: Jawollo! Packendes 19:18 gegen UWW

15. Runde: Jawollo! Packendes 19:18 gegen UWW

16. Runde: 24:23 gegen UHC Gänserndorf

16. Runde: 24:23 gegen UHC Gänserndorf festigt Platz in der oberen Tabellenhälfte

14. Runde: Ausrutscher (?) gegen #1

Die Socialmedia Abteilung des #1Team begeistert und inspiriert. Bereits zur Weihnachtszeit kam es zwischen dem neu geformten Team und dem Post SV zu der ein oder anderen “medialen Schlammschlacht”, welche beide Seiten mit viel Humor befeuerten. Vor dem durch das #1Team neu getauften “Derby of hate” spitze sich die Lage erneut zu. Aufgrund des souveränen Sieges in der Hinrunde, spuckte die Post entsprechend laute Töne. 

Das Spiel begann ausgeglichen und war durch beidseitig starke Abwehrleistungen geprägt. Entsprechend wenige Tore fielen und es stand in der 25 Minute immer noch 6:5. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte der Post SV durch 3 Tore in Folge dann auf 9:5 absetzen. Besonders Johannes Freyer konnte mit 5 Toren zu einem guten Start beitragen. Leider fiel er durch eine Handverletzung für das übrige Spiel aus.

Die zweite Halbzeit begann weitaus dynamischer. Dabei verlor die Defensive der Post etwas an Robustheit und so kam es, dass #1Team in der 47 Minute zum 14:14 ausgleichen konnte. Gleichzeitig fehlten durch den Verlust des Mittelmannes phasenweise die Ideen im Angriff, was in der Folge oft zu technischen Fehlern führte, welche vom Gegner mit schnellen Gegentoren bestraft wurden. In der 53 Minute stand der Post SV schließlich vor einem drei Tore Rückstand und verstand die Welt nicht mehr. Vor allem aber Leonard Paha (9 Tore!) lies den Glauben an einen Sieg nicht sterben und warf sich in jeden Wurf. Jonathan Giez gelang in der 59:19 tatsächlich noch der Anschlusstreffer zum 24:25.

In den heiß glühenden letzten Sekunden des Spiels überschlugen sich dann die Ereignisse. #1Team verpasst die Chance auf eine 2 Tore Führung, es gibt noch ein Time-Out, auf der Uhr noch 3 Sekunden und die Chance zum Ausgleich für den Post SV. UND der letzte Wurf landet tatsächlich noch im Netz. Leider zu spät. 

Am Ende blieb leider das Gefühl, dass #1Team den Sieg einfach etwas mehr wollte und einen kühleren Kopf bewahrt hat. Ganz nach dem Motto: “Wer den Schaden hat braucht für den Spot nicht zu sorgen” freuen wir uns auf die folgenden Memes und senken unser Haupt, bis wir im nächsten Spiel die natürliche Hackordnung wieder herstellen können. Beste Grüße gehen raus!

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