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8. Runde HSV - Post SV/1

Robert Stutzenberger
Robert Stutzenberger:
Stark gehalten

Ahmad Osman
Osman Ahmad:
Viel Schwung trotz verschiedener Socken

HSV - Post SV/1 21:27 (12:14)

HSV - Post 1

 

Da waren wir schon fast dabei, ein Geschenk auszuteilen, als wir kurz vor Spielende bemerkten, dass es der 1.Advent war und noch nicht Weihnachten. Worauf es uns gelang, nochmal aufzudrehen und das Spiel zu gewinnen. Aber leicht war es nicht.

Alles begann unter schlechten Sternen, es fehlten unserem Kader gleich 5 Leute, Thomas Bobens, René Wenk, Christoph Weber, Gunnar Finck und Gerd Pober waren nicht dabei. Um den Kader zu ergänzen wurde kurzfristigst Manfred Perthold zu einem Comeback überredet, ein genialer Schachzug, wie sich noch herausstellen sollte. Beim HSV fehlte krankheitsbedingt der werfende Hüne Thomas Deutsch (Hier geht's zu seiner Rundenvorschau).

 

HSV - Post 1

 

Der HSV, der in dieser Saison alle mit positiven Ergebnissen überrascht hat, trat neu formiert auf, viele neue Spieler, die wir nicht kannten. Nichtsdestotzotz stand unsere offensive Deckung sehr gut und kontne gleich den ersten Ball sicher erkämpfen, im Angriff jedoch wirkten wir unspritzig und lustlos. Daher kam es zum Ballverlust und wir kassierten ein Kontertor. Neuerlicher Angriff, und nochmal kassierten wir ein Kontertor. Gottseidank konnte Wolfgang Rothauer mit einem Gewaltschuss die Torsperre aufheben. Von nun an lief es für uns besser, man hatet das Gefühl, unsere Deckung stand kompakt, sodass sie ihre Tore nur aus Kontern erzielten. Wir meldeten uns in der 9.Minute mit dem 4-4 endgültig wach.

 

HSV - Post 1

 

Von da an ging es ganz knapp dahin. Unentschieden und Eintoresführung für ein beliebiges Team, so schaukelte es dahin, ohne dass ein Team klar überzeugen konnte. Der HSV spielte in dieser Periode meist mit 2 Kreisläufern, aber unsere Deckung arbeitete grundsätzlich sehr brav, sodass der HSV lange Angriffe brauchte, die immer wieder nach Unterbrechung neu aufgebaut werden mussten. Aber wie verhext waren wir dann in ihrem 5.Anlauf unkonzentriert und kassierten dann doch immer wieder vermeidbare Tore. Bis zur 26.Minute beim Spielstand von 11-11 war alles ausgeglichen, danach starteten wir eine Offensive und konnten schon 2 Minuten später mit zwei Toren 11-13 führen. Diese Führung trugen wir dann auch in die Pause, mit 12-14 war aber noch gar nichts entschieden.

 

HSV - Post 1

 

Nach dem Wiederanpfiff gingen wir nach einem verwandelten Siebenmeter von Gustavo mit 12-15 in Führung. Doch statt die Führung auszubauen spielten wir jetzt vor allem hinten plötzlich äußerst unkonzentriert und so kam es, das der HSV schon nach 37 Minuten mit 14-15 knapp dran war und in der 41.Minute sogar durch Manfred Amsüss den 17-17 Ausgleichstreffer erzielen konnte. Schlimmer noch, Mathias Taxer und Philip Schmid sorgten dafür, dass der HSV nach 44 Minuten 19-17 in Führung ging.

 

HSV - Post 1

 

Es war Zeit etwas zu tun, und Trainer Jimmy Hirnschall schickte den in der Halbzeit eingetroffenen Manfred Perthold für uns ins Rennen, sowie im Tor Robert Stutzenberger statt dem glücklosen Florian Sonntag. Der Schachzug ging voll auf, denn hinten wurde plötzlich extrem kompakt Deckung gespielt, liess kaum etwas zu, und viele der dabei vom HSV produzierten Würfe wurden von einem starken Stutzi gehalten, der dann auch mit sehr schönen Konterpässen die Angreifer bediente. Und im Angriffspiel packte Mampf all seine Routine aus, sorgte für Bewegung, holte Siebenmeter und Zeitstrafen für den HSV raus, ging schön 1 gegen 1, machte ein enorm wichtiges Tor, spielte mit großer Übersicht Leute frei. Die positive Energie der beiden zog die gesamte Mannschaft mit, und schon nach nur 2 Minuten konnten wir den Ausgleich zum 19-19 erzielen, 5 Minuten später von 20-20 auf 20-22 davonrücken. Nach ihrem 21-22 das stehende K.O. des HSV gegenüber unserer Top-Deckung und unsere unbarmherzige Kontermaschine. Somit entspricht der 21-27 Sieg nicht dem Spielverlauf aber ist eine Belohnung für unsere Kaderbreite und unsere konditionellen Fähigkeiten, die uns in den letzten 10 Minuten einen Sieg gerettet haben.

Fazit: Der HSV ist mit Sicherheit zurecht heuer in der Tabelle weiter oben zu finden als bisher, wir waren am Sonntag jedoch die bessere Mannschft, die aber nicht schaffte, das auch überzeugend zu beweisen. Das müssen wir nächste Woche gegen die aon Fivers besser machen.

 

HSV - Post 1

 

Kader Post SV/1:
Florian Sonntag, Thomas Stutzenberger; Günther Maderböck (3), Osman Ahmad (2), Jan Lengelsen (1), Lukas Steiner (5), Raphael Schneeberger (3), Robert Rössler (1), Gustavo Fernandez (5/1), Matthias Berger (1), Peter Hofer (4), Wolfgang Rothauer (1), Manfred Perthold (1)

Kader HSV:
Ivo Filatsch; Manfred Amsüss (3), Jan Felizeter (1), Philipp Schmid (1), Daniel Seethaler (1), Fabian Frühstück (4/3), Mathias Taxer (3), Walter Skala (1), Maximilian Bösch (5), Maximilian Weh (2)

 

Stimmen zum Spiel:

Florian Sonntag: Es war eine typische Sonntag-Nachmittag-Partie, die Konzentration fehlte ein wenig. Mit sehr vielen technischen Fehlern machten wir uns das Leben leider selbst schwer. Zum Glück hatten wir starke letzte 10 Minuten, die uns dann noch den Sieg gesichert haben.

Trainer Jimmy Hirnschall: Viele haben das Spiel wohl auf die leichte Schulter genommen. Es dauerte lange Zeit, bis wir unseren Rhythmus gefunden hatten. Aber wir haben einen sehr breiten Kader und wissen, das wir sehr gut besetzt sind, daher gerieten wir nie in Panik. Es gilt halt für mich immer herauszufinden, wer am jeweiligen Spieltag einen guten Tag hat, und wer einen schlechten. Und wenn wir wissen, wer an dem Tag ins System passt, hat der Gegner keine Chance. Heute haben wir uns nach 15 Minuten gefunden, ab dann spielten wir gut. Und Hut ab vor Stutzi im Tor, er hat nach seiner Einwechslung Sunny sehr gut vertreten.

 

 

Emanuel Zichtl
Schiedsrichter Zichtl und Hurich: Gut gepfiffen

Günther Maderböck
Günther Maderböck:
Trotz Schulterschmerzen gelungener Einsatz

Unsere Heimhalle

Aufgeschnappt ...

Handball auf Spanisch

Spanisch: balon mano

Definition von Abwehrspieler

Abwehrspieler sind Spieler einer Mannschaft, die Gegner daran hindern sollen, ein Tor zu erzielen. Sie sind die dem eigenen Tor am nächsten stehenden Feldspieler und befinden sich zumeist direkt vor dem Torhüter. Als Synonym wird häufig der Begriff Verteidiger verwendet.

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