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Cup-Finale: 2 Minuten genügen nicht.

Wie die letzten Jahre lautete auch heuer wieder das Finale Post SV gegen UWW 1/B. Angesetzt in der traumhaften Lieblgasse, wo der Hallenwart seinen Herbstschlaf für ein Match unterbrechen musste. Auch die Postler verschliefen wieder einmal den Start, vor allem in der Deckung. Dennoch konnten sich die Westwiener nicht abzusetzen und das Match blieb bis zum 7:7 offen. Dann versuchte man Kräfte zu sparen, und es wurde abermals etwas heftig durchgetauscht mit dem Resultat, dass die Postler einen Rückstand von 4 Toren aufnahmen. 10:14. Dieser konnte zwar durch den sehr gut spielenden Torhüter Srecko Jovicic verringert werden, mit minus 2 ging es aber in die Pause. 12:14. Die Postler schienen nun erwacht zu sein und versuchten engagiert den Rückstand aufzuholen, doch nach einem 16:17 gelangen lange 10 Minuten kein Tor und UWW zog auf 25:16 davon. Alle, die nun glaubten die Postler würden in ein Debakel schlittern, irrten sich. Wie die Wiesel nun wirklich wachgerüttelt, kämpften sie sich innerhalb von 2 Minuten auf ein 21:25 heran, vergaben aber dann leichtfertig 3 Mal die Chance auf -3 zu verkürzen. Undiszipliniertheiten und von den Westwienern geschickt erzwungene 2 Minuten Strafen ließen die Postler 15 Mal in Unterzahl spielen. Leider vergaßen die Schiedsrichter dies auf der Gegenseite zu geben bzw. spielten die Postler es etwas ungeschickter. Die Gegner erhielten jedenfalls nur 4 Zeitstrafen ... so etwas tut natürlich weh. So konnten die Postler nicht mehr wirklich den Anschluss finden, sie stellten zwar auf ein 4:2-System um und kämpften wie echte Postfüchse – letztendlich war es aber doch ein klarer 32:27 Sieg für den Titelverteidiger. Eines ist klar: in der Meisterschaft können sie fällig sein, wenn wirklich die gesamte Mannschaft kämpft und fehlende Spieler wieder fit sind.

Fazit: Manchmal hatte man den Eindruck, dass sich die Postler nicht zutrauten zu gewinnen und auch nicht bedingungslos zeigten, dass sie es wollten. Wenn man nicht gewinnen will, sollte man sich überlegen, ob man überhaupt auf den Platz geht. Denn teilweise war die Kampfbereitschaft, insbesondere in der Deckung, einfach zu wenig vorhanden. Die Angriffleistung war heute wenigstens halbwegs zufrieden stellend.

Union West Wien/1B: Daniel DÖLLER 6, Thomas FELSENSTEIN 6/2, Emanuel THANHOFFER 6, Wolfgang HIGATZBERGER 4, Stefan UHER 4, Philipp ENZELBERGER 2, Stefan GREINER 2, Christoph JANDA 2, Theo ENZELBERGER, Martin MAJEK, Ludwig MAURER

Post SV: Raphael SCHNEEBERGER 8, Gustavo FERNANDEZ 5/2, Peter HOFER 3, Robert RÖSSLER 3, Matthias BERGER 2/1, Günther MADERBÖCK 2, Wolfgang ROTHAUER 2, Rene WENK 2, Osman AHMAD, Srecko JOVICIC, Jan LENGELSEN, Gerd POBER, Florian SONNTAG

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Aufgeschnappt ...

Phantom Postler

Ein Phantom Postler ist ein Spieler der vom Management als Verstärkung angekündigt wurde, jedoch selber a) nichts davon weiß, geschweige denn b) tatsächlich für den Post SV spielte. ;)

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